Dieses Jahr - 2010/5771 - fällt Chanukka wieder in meinen Urlaub und spricht mich erneut an.
Ich spüre das Drängen zu einer intensiven Zeit mit dem HErrn Jesus in Seinem Licht zu verbringen und mehr von Seinem Licht zu verstehen.

Für die Reise gab er mir einen Vers, schon bevor die Nachrichten voll von Terrorwarnungen waren:

Esra 8,21 Wir demütigen uns vor unserem Gott, um von Ihm eine Reise ohne Gefahren zu erbitten.
 

"HErr Jesus, ich kann weder mich noch meine Mitreisenden noch potentielle Attentäter vor irgendeinem Schaden aus eigener Kraft schützen. Ich bitte dich, uns eine Reise ohne Gefahren zu ermöglichen und danke dir für dein Wirken und deine Verheißungen in Psalm 91. Amen."
 

Für das Ausrichten der Chanukkafeierzeit gingen meine Gedanken in die Einzelheiten: welche Kerzen, wieviele, mitnehmen oder vor Ort kaufen, welcher Kerzenhalter, Koffergewicht...

Der Chanukkaleuchter kreiste in meinen Gedanken....ich hatte keinen Frieden darüber. Es hat eine ganze Zeit gedauert, bis ich eine Lösung bekam. Den Ausschlag gab diese Bibelstelle:

2Mo 25,37 Lass für den Leuchter sieben Lichtschalen machen, die mit Öl gefüllt und so aufgesetzt werden, dass der Einschnitt für den Docht bei allen nach vorn zeigt.

Hier kam die Sieben, -7- , hervor. Erneutes Nachfragen. Eine weitere Lösung und ein neutestamentlicher Bezug durch eine Idee zu meinen Serviettenhaltern. Mehr wird  nicht verraten.


Jesus inside; Nov 2010; von Deborah
 
Ergänzung: 28.11.2011
Mehr Licht in den Schafen Jesu....Schäfchen als Kerzenhalter hatten für mich eine starke Symbolik.
Was dämpft unser Licht?
Was aus der Finsternis will es zum Erlöschen bringen?
Wer hat die Kontrolle darüber?
Was behindert Fürbitte am meisten?
...Heute kann ich sagen...
- falsches Lastentragen ist eine Beschäftigungstherapie der Finsternis, dass die Gläubigen mit anderen Aufgaben beschäftigt sind als denen, die Gott für sie vorgesehen hat....
- der Antrieb ist Angst statt Vertrauen
Ergänzung Ende


10. Dezember 2010
Chanukka ist nun vorbei und es war eine starke Gebets- und Festzeit.
Heute Vormittag habe ich den letzten Auftrag erfüllt, der zu dieser Reise gehörte.
Obwohl es mehrfach regnete, war es nicht kalt. Die Terrasse trocknete nachmittags ab und ich konnte draussen sitzen, Kaffee trinken, zeichnen, die Wolken beobachten......
...und den Fotoapparat griffbereit halten.

Mir fiel wieder ein:
bei jeder Türkeireise bekam ich irgendwo eine Bestätigung von Gott über seine Liebe und Zufriedenheit. Also fragte ich.....wo ist Dein  Herz für mich und für das Anliegen dieser Reise? Kurze Zeit später kam die Antwort:


Herz; 10.Dez 2010; Deborah

......Mt 12,33.... und ihn zu lieben aus ganzem Herzen und aus ganzem Verständnis und aus ganzer Seele und aus ganzer Kraft und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist viel mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer.