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Chanukka 2013-de

Seit ein paar  Wochen ist mir schon  das diesjährige Thema für die Gebetstage deutlich.

Psalm 126

sogar die Kerzenfarbe ist bereits angesagt: bunt! Beim Aussuchen im Katalog ...bunt...wir werden sein wie Träumende...

Das Leben ist bunt, farbenfroh... frei...
Angst ist grau bis weiss...eine  Gefangenschaft.
Irgendwie hängt der Jeremia-Artikel und Psalm 126 zusammen. Wir werden sehen.

Erew Chanukka 2013-11-27 Beginn des Tages 28.11.13
חנכ bezeichnet Hingabe, Einweihung... es ist kein biblisches Fest, aber das Thema Hingabe finden wir an etlichen Stellen. Heute dazu: Nehemia 12,27
Wir erleben ein erstaunliches Ereignis: Thanksgiving und Chanukka fallen erst wieder in ca. 79.800 Jahren auf denselben Tag.

  Heute am ersten Abend bin ich bei Jeremia gelandet, mit einem Lied nach dem Vers:
Jeremia 31,13



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Dank und Freude und Tanz bei Jung und Alt.... Gott ist gut :-)

Dazu ist mir aufgefallen, wie sehr Unbewältigtes unser Land anscheinend traurig macht. Sogar im Fernsehen wurde eine ganze Woche eine Serie über Glück, und was man selbst zum Glücklichsein beisteuern kann. Da wurden herunterziehende Gewohnheiten und Gedankenmuster aufgezeigt, die man verändern kann. Traurig sein, Trauer verspüren und leben, hat mit Verlust zu tun, den man selbst nicht wieder beseitigen kann und denn auch der Verursacher nicht beseitigen kann. Der emotionale Einbruch ist passiert. Was aber ist mit übertragener Trauer... ein Kriegserbe von den Vorfahren, Eltern und Großeltern - und vielleicht sogar aus früheren Generationen?
Auch da gibt Gott emotionale Erstattung, wenn man ihn darum bittet und die Erstattung nicht mehr von denjemigen verlangt, die es nicht geben können.
Auch das ist Versöhnung, von der Maleachi am Ende seines Buches schreibt: der Geist/die Gesinnung Elias.


Die zweite Kerze 2013-11-28 Beginn des Tages 29.11.13



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Da Amerika am 28.11.13 Thanksgiving feiert, schrieb eine meiner Althebräischlehrerinnen einen kleinen Artikel über Danken aus Psalm 118 heraus, Verse 1-10.

Sofort erinnerte ich mich an ein Ereignis vor etwa 30 Jahren, wo ein Vers aus diesem Psalm meinen Krankenstand wendete und sich ab diesem Moment meine Gesundheit wieder aufbaute und ich bald wieder arbeitsfähig war. 5 Wochen hatte ich ohne merkbare Veränderung durch die Medikamente mit einer Lungenentzündung flach gelegen. Da kam ein starker Gedanke zu mir: "Lies einen Psalm!"
Erst schob ich diesen Gedanken weg. Als frischgeschlüpfter Christ rechnete ich nicht mit so einer direkten Aufforderung durch Gottes Geist. Aber der Gedanke kam geduldig wieder. Und wieder schon ich ihn weg...das war so seltsam.
Erst beim dritten Mal reagierte ich darauf. Was sollte mir schon passieren können, wenn ich einen Psalm las.
Eine kleine Bibel lag auf dem Nachttisch und immerhin wusste ich, die Psalmen sind in der Mitte. Also öffnete ich in der Mitte und war bei Psalm 118 gelandet und fing an zu lesen. Hmm ja...nun ja...da stand, was da steht.... es berührte mich nicht sonderlich, zumal ich recht schlapp war von der Krankheit, den Antibiotika und dem Liegen.
Das änderte sich schlagartig bei Vers 17:
Du wirst nicht sterben, sondern leben und die Taten Jahs verkündigen.

Du wirst nicht sterben, sondern leben......das traf...da kam Kraft heraus in mein ganzes Sein. Und ich wusste, JETZT hat die Erkrankung ihr Ende gefunden...und ab da ging es schnell bergauf mit mir. Zwei Wochen später ging ich wieder arbeiten.

Die Erinnerung daran ist immer noch so stark, als wäre es erst gestern geschehen.

Doch der Vers ging noch weiter in die Tiefe und heilte eine restliche Wunde, die schon vor meiner Geburt durch eine massive Ablehnung meines Entstehens entstanden war.

Auch dir, der hier liest und wenn es dich berührt, gilt die Botschaft: Gott will, dass du lebst und Seine wunderbaren Taten verkünden kannst. ER hat dich angenommen und liebt dich und holt dich in ein Leben, das man wirklich Leben nennen kann.

Und Deutschland als kriegstraumatisierte  corporate identity, dir soll ich sagen:
Du wirst nicht sterben, sondern leben und die Taten Jahs verkündigen!

 
Die dritte Kerze 2013-11-29 Beginn des Tages 30.11.13



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Jesaja 62,2  Wache für Jerusalem

Die vierte Kerze 2013-11-30 Beginn des Tages 01.12.13


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Durch die Dienerkerze, die zum Anzünden verwendet wird, sieht es immer nach einer Kerze mehr aus. 
Heute hat mich diese Zahl 5 angesprochen, auch wenn es erst der vierte Tag ist.

Wie ich so über die 5 nachdenke, entwickelt sich eine Gedankenkette...
5...
ה  = heh, der 5. Buchstabe des hebräischen Alfabetes......
Psalm 119 mit den alfabetischen Anfängen jeden Abschnittes...
Psalm 119, 33-40 ... gut lesbar in der Hoffnung für alle-Übersetzung

Und so bewege ich diesen Text und werde in Vers 39 aufmerksam auf die "Angst, verlacht und beschimpft" zu werden. Was hat diese Angst für Auswirkungen, dass der Psalmist sie in diesen Versen anspricht?
Mir kommen die Begriffe a)Inkonsequenz = nicht konsequent bei Gott und seinen Geboten bleiben und  b) unechte  Toleranz = Dinge aus dieser Angst heraus zu tolerieren, die nicht tolerierbar sind nach Gottes Willen in den Sinn.

Diese Angst kann sehr tief sitzen.... ist aber niemals tief genug, dass Gott sie nicht erreichen und entfernen kann, - die Wunden, die durch Worte, Gesichtsausdrücke und spöttisches Lachen  geschlagen wurden, heilen kann, damit Wiederherstellung einer Person geschieht.


Die fünfte Kerze 2013-12-1 Beginn des Tages 02.12.13



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Die Fortsetzung von gestern geht über Psalm 31.

Vers 19: Rettung aus den inneren Lügenlippen, die Lügen, die man ungeprüft übernommen hat und sie deshalb für Wahrheit hält. Prägungen, die automatische destruktive Gedankenmuster ablaufen lassen und Gedankenschubladen öffnen.
Nicht umsonst betont Römer 12 die Erneuerung der Gedanken..
Nicht umsonst spricht Paulus (2. Kor. 10,3-5) von dem Niederreißen der Gedankenfestungen, Trutzburgen, Gefangenschaften im Gedankenkarussel.

HErr, Du bist eine feste Burg der Wahrheit. Sende Dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten und ich erkenne, wie sehr Du mich liebst.
 

Die sechste Kerze 2013-12-2 Beginn des Tages 03.12.13



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Das Lieblingslied meiner Großmutter mütterlicherseits war aus der Feder von Gerhard Tersteegen:
"Ich bete an die Macht der Liebe..."  , der es im Jahr 1750 dichtete.

Als ich die Kerzen vorbereitete, sprang das Lied in meine Gedanken  und es war klar, dass auch die Rose mit auf das Bild gehörte. Die ersten beiden Zeilen des Liedes sind mir im Gedächtnis geblieben...und die erste Zeile "sprach" zu mir.
Dann las ich im Hohenlied Salomos.... Kapitel 8 Vers 6.. "denn Liebe ist stark wie der Tod"....biblische Poesie verwendet sehr viele Bilder...  für die heutige Zeit ungewohnte Bilder, für unser Denken ungewohnte Bilder...

..ja, auch für mich.
Und so fragte ich in der heutigen Internet-Fragestunde des Hebräischunterrichts Rabbi Don, wie diese Stelle im Hohen Lied verstehbar wird. Er gab eine wunderbare Erklärung und er selbst war eine wunderbare Erklärung, wie sein Gesicht zu leuchten anfing, als er über die Kraft der Liebe Gottes sprach und die Bildworte.

Wer würde auf Anhieb die Stärke von Liebe mit der Stärke von Tod vergleichen? Sind wir in unserer schnelllebigen konsumorientierten Zeit mit Unmengen von seichten Schlagern über rosarote Liebe überhaupt in der Lage, solche starken Vergleiche zu denken, sie aufzunehmen?

Hier wird das, was wir am Meisten fürchten...was uns am Meisten Unbehagen bereitet als höchste Ebene des Vergleiches geboten, damit Liebe wieder einen Wert für uns bekommt. Damit wir verstehen lernen, wie sehr Gott uns liebt, wieviel Kraft in dieser Liebe ist, wieviel Lebendigkeit in dieser Liebe ist!

Ich durfte heute einen kleinen Einblick in diese Kraft nehmen. Gott gab mir die richtigen Worte einer mir unbekannten  trauernden Person gegenüber und der Internetkontakt wurde "real life". Die Liebe kam an und ich staunte, was die von Gott gegebenen Worte bewirkten. Da war diese hohe Ebene, die dem Todesfall und der Trauer angemessen und wirkungsvoll begegnen konnte.

Mein Herz steht staunend vor Gott und betet an .....



Die siebte Kerze 2013-12-03 Beginn des Tages 04.12.13




In Jesaja 16 steht im dritten Vers ein Grundprinzip: "Schaffe Rat, triff Entscheidung!"

Das Kuriose ist, so viele sagen " ich kann mich nicht entscheiden" ..dabei entscheiden sie sich damit gerade für Passivität, eben...keinen Rat einzuholen, der helfen würde, eine Entscheidung zu treffen.

Ein verlässliche Quelle guten Rates ist die Heilige Schrift. Sie ist kein Rezeptbuch, kein Kochbuch, das man mal unter einem Stichwort aufschlägt und dann ist die fertige Anleitung da.....und dann stellt man das Buch wieder ins Regal bis zum nächsten Mal.
Bei so einem Umgang mit der Schrift verpasst man unglaublich viel...nicht nur an Wissen, sondern auch an Gewinn an Reife und Weisheit.

Die Einleitung von Psalm 1, ein feststehender Begriff ashre ha'ish , der meistens mit "glücklich ist der Mann, der.." oder Wohl dem, der...." übersetzt wird, bedeutet wesentlich mehr: Glück, Fülle,Vollständigkeit, Gesegnetsein.
Psalm 112,1 fängt ebenso an....

..und dieser Mann/Mensch weiss, wo er hingeht, um guten Rat zu erhalten, der ihm weiterhilft. Er hat sich entschieden, wo er hingehen will, um guten Rat zu erhalten und mit welcher Beständigkeit und Ausdauer. Er ist vorbereitet durch regelmäßiges Lesen, Studieren, Nachdenken, Impulse von Gott erwartend.

Seine erste Anlaufstelle ist der HErr und Sein Wort. ..und so entwickelt er einen Lebenstil, ständig in der Beratung mit Gott zu sein...einen hörenden Lebensstil und so ist er immer gut beraten.


Die achte Kerze 2013-12-04 Beginn des Tages 05.12.13



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Die Fülle des Lichtes strahlt heute auf zwei Symbole, die mir wichtig sind:
Die Muschel steht für meinen Wohnort im Meer....und den kleinen Stein in Herzform liess mich der HErr bei meiner ersten Gebetsreise an einem Strand des Ziellandes finden. Bei jeder Reise in dieses Land zeigte ER mir immer in einem Moment ein Herz. Sein Herz war mit mir.

Der heutige Abend war von dem Lied "Vater deine Liebe" aus dem Album Feiert Jesus 5 begleitet. Es war ein ruhiger, getragener Abend in der Gegenwart Gott Vaters.
Gegen Ende der Kerzenbrenndauer leuchtete noch einmal der Versanfang von Hohelied 8, 6 auf:
Leg mich wie ein Siegel an dein Herz....

Ich hatte Siegelwachs zur Verfügung und einen Siegelring mit einem mir angemessen erscheinendem Symbol. Der rechte Ort für die Darstellung ist für mich der weisse Herzstein. Gottes Liebe ist lauter, rein, hell.....




In Jesus versetzt in himmlische Örter und versiegelt durch Gottes Geist, ist diese Nähe an Gottes Herzen zulassbar..
Was unvollkommene menschliche Väter zerstört haben, ist nicht mehr wichtig am Herzen Gottes.
Oft ist es ein langer Weg, diese Nähe zulassen zu können....und dann plötzlich zu entdecken: ER hat einen schon die ganze Zeit an Sein Herz gedrückt, sonst wäre der Heilungsweg nicht gangbar gewesen.

Ich-bin ein Siegel der Liebe Gottes, die sich in Jesus offenbart hat. Und du, der du glaubst, bist es auch, zur Freude des Vaters!

Amen!




 

Gottes Segen für dich/euch 2 Besucher (3 Hits) hier!
 
aus Offenbarung 5
...eine Harfe und goldene Schalen voller Räucherwerk, das sind die Gebete der Heiligen...