Auf meiner hp seht ihr viele Erlebnisse mit Bildern verbunden. Mal kommen die Bildeindrücke vorher, mal während, mal nach einem Erlebnis.
In der Apostelgeschichte beschreibt Petrus nach dem Pfingstereignis anhand eines Wortes des Propheten Joel, dass wir durch die Kraft des Heiligen Geistes sehen werden.
  Weiter sagt der HERR: »Es kommt die Zeit, da werde ich meinen Geist ausgießen über alle Menschen. Eure Männer und Frauen werden dann zu Propheten; Alte und Junge haben Träume und Visionen. Joel 3, 1 (L)

Das Wort, das hier mit Visionen übersetzt ist, ist ein Wort für buchstäbliches, reales  Sehen. Im AT verweist die Studienbibel Hebräisch auf : ra'ah ;  sehen im realen und im übertragenen Sinn.

Jeder, der sich aber nun auf die Suche nach Eindrücken und Visionen macht, wird allzuleicht von seiner eigenen Fantasie getäuscht. Gott lässt sich nichts entreissen und sich nicht zwingen.

Ich erlebe es so, dass ER mich aufmerksam macht. Es ist ein Impuls, fast wie ein direktes an der Schulter berühren: "Schau mal!"
Der Moment kommt plötzlich, unerwartet, überraschend.

Am Montag, 22.10.2007, gab es erneut so einen Moment. Mitten in der Arbeit kam der Impuls. Ich schaute hinaus und sah einen unterbrochenen Kondensstreifen, der wieder wie ein Ausrufungszeichen wirkte. Darunter malte ein gerade dort entlang fliegendes Flugzeug eine Unterstreichung. Tiefe Freude stieg in mir auf , begleitet von dem Wissen: es ist eine Antwort an mein unruhiges Herz, ob der nächste geplante Flug stattfinden wird und ob ich den Flughafen pünktlich erreichen werde. Gerade laufen ja die Bahnstreiks.  Egal, wie es ausgehen wird: Gott sieht mich und was mich bewegt.  Und ER hilft mir, mich nicht zu sorgen.

Ausrufungszeichen; 22.10.2007; Rechte bei Deborah