..lässt sich überall feiern mit Jesus im Herzen, dem Licht der Welt und mit der Vaterliebe Gottes.

Heute begann der letzte Festtag der 8 Tage ( 5.12.-12.12.07)
Was für eine Gnade, die Vaterliebe Gottes weitergeben zu können in Gesprächen, im Helfen, in einem strahlenden Lächeln: dein Anblick macht mich Lächeln, Fremder, Fremde, ...und in dem anderen Gesicht geht die Sonne auf.
Und dann schaue ich in den natürlichen Sonnenuntergang und die Wolken teilen etwas von dem Lichstreifen ab und umrahmen ein leuchtendes Herz.


Lichtherz; Rechte bei Deborah, 11.Dez.07


Es begann vor über 2000 Jahren mit einem Wunder, als der zweite Tempel in Jerusalem wieder eingeweiht wurde. Es gab nur für einen Tag Öl für den Leuchter, und brannte doch 8 Tage lang.
Die Vorgeschichte lässt sich vollständiger hier in  www.talmud.de bei den Festen nachlesen.

Der Tradition gemäß wird der Chanukka-Leuchter ins Fenster gestellt oder vor die Tür, damit das Licht gesehen wird.
so ähnlich steht es auch im NT:

Und er sprach zu ihnen: Zündet man etwa ein Licht an, um es unter den Scheffel oder unter die Bank zu setzen? Keineswegs, sondern um es auf den Leuchter zu setzen. Mk 4,21 (L)

Aus der Chanukka-Geschichte hat mich dieses Jahr ein Punkt besonders angesprochen:  Licht und Wahrheit in Jesus gegen Vernünfteleien, falsche Logikschlüsse, eiskalten lieblosen Verstand.

Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir nicht nach dem Fleisch;
denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig für Gott zur Zerstörung von Festungen; so zerstören wir Vernünfteleien
und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und nehmen jeden Gedanken gefangen unter den Gehorsam Christi..  2. Kor. 10.3-5 (Elb)



Chanukka07, Rechte bei Deborah, 11.Dezember 07


Gestern, am 24.12.07,  ist Chanukka-Licht in das Herz eines Nahestehenden gekommen. Eine dicke Gedankenfestung ist zerbrochen, in die Luft gesprengt durch geistliches Dynamit - danke, Heiliger Geist . Dem Götzendienst am Verstand ist gekündigt worden und nun regiert der Geist Christi über seinen Verstand. Damit verbindet sich Liebe und Verstand zu einer segensreichen Einheit. Das Leben kann so schöööön sein. *freu*

Das Kreuz steht auf Golgatha, das heisst: Schädelstätte. Übertragen gesehen: der menschliche Schädel (Dickkopf) muss unters Kreuz, sonst richtet er mit seiner Sturheit, Dickköpfigkeit und Besserwisserei  nur Unheil an. Der Nacken muss sich dazu beugen und Hartnäckigkeit muss der Demut weichen.

 Mein Sohn, meine Weisung vergiß nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote!
Das heisst nun nicht, dass man den Verstand abschalten und nicht mehr denken soll, sondern die Prioritäten müssen stimmen. Nicht dem Verstand gehört der Thron, sondern Gott ist Nr 1!